Das Team der Reha Kirchrode
Seit über 10 Jahren für dich da!
Deine profis für Manuelle Therapie (OMT), Physiotherapie, Osteopathie und medizinische Trainingstherapie












STANDORT
Tiergartenstraße 126
30559 Hannover
TERMINVEREINBARUNG
Montag – Freitag
09:00 Uhr – 15:30 Uhr
PHYSIOTHERAPIE & Osteopathie
PHYSIOTHERAPIE
Die Physiotherapiepraxis Reha Kirchrode in Hannover hat sich auf die Physiotherapie spezialisiert. Tagtäglich wird mit der Philosophie gearbeitet, Patienten die qualitativ beste Anwendung zu ermöglichen. Dafür arbeiten im Team ausschließlich ausgebildete sowie qualifizierte Mitarbeiter, die diese Philosophie teilen. Natürlich bildet sich das gesamte Team regelmäßig weiter, um immer auf den aktuellen Wissensstand zu bleiben. Die Reha Kirchrode freut sich immer wieder über das positive Feedback der Patienten und heißt somit auch Sie in der Physiotherapiepraxis Hannover willkommen. Im Folgenden informieren wir Sie über unsere Physiotherapiepraxis, unsere Maßnahmen der Physiotherapie sowie unsere qualifizierten Physiotherapeuten.
Die Praxis Reha Kirchrode wurde 2006 als kleine Privatpraxis eröffnet. 2013 haben wir unsere Räumlichkeiten erweitert, um einen Extrabereich mit den Schwerpunkten Osteopathie und Manuelle Therapie zu schaffen. Von der kleinen Privatpraxis aus Hannover haben wir uns zu einer Praxis für Physiotherapie mit 12 Mitarbeitern entwickelt und bieten unsere Kompetenzen nicht nur für Privatversicherte, sondern auch für gesetzlich versicherte Personen an.
Unsere Philosophie
Unsere Physiotherapiepraxis verfolgt die Philosophie, die höchstmögliche Behandlungsqualität für Patienten zu erreichen. Nach diesem Leitgedanken arbeitet tagtäglich jeder einzelne Mitarbeiter.
Fortschritt durch Forschung und Wissenschaft
Ein besonderes Merkmal der Reha Kirchrode ist die Verzahnung von Forschung, Lehre und Physiotherapie. Für Physiotherapeuten und Ärzte aus Hannover sowie deutschlandweit werden Weiterbildungen angeboten um über den aktuellen wissenschaftlichen Stand in Bezug auf Migräne, CMD, Rückenschmerzen oder Differenzialdiagnostik zu informieren.
Zertifizierungen der Reha Kirchrode
Jeder Mitarbeiter der Reha Kirchrode Hannover verfügt über mehrere zertifizierte Weiterbildungen.
Die Physiotherapie gliedert sich in zwei Leistungsbereiche:
- Zum einen der postoperativen Behandlung, wie z.B. nach einer Kreuzbandverletzung, einer Knieoperation oder einer Schulteroperation.
- Zum anderen werden chronische Beschwerden, wie Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen, behandelt.
Vor der Physiotherapie
Vor jeder Untersuchung ist es wichtig den Patienten vollständig zu untersuchen, um nachfolgend einen nach dem Befund angepassten und abgestimmten Behandlungsplan zu erstellen. Daher informieren wir Sie bereits im Vorfeld auf unserer Webseite umfangreich zu allen wichtigen Bereichen der Physiotherapie. Selbstverständlich steht Ihnen bei Fragen zum Ablauf oder zur Physio Maßnahmen das Praxisteam in Hannover jederzeit gerne zur Verfügung.
Qualitätsmanagement
Wir führen einen genauen Behandlungsverlauf im Bereich der Physiotherapie nach überdurchschnittlichen Qualitätsrichtlinien durch. Zuerst wird jeder Patient nach seinen Ansprüchen terminiert und nach der Pathologie bzw. der Verordnung des Arztes intern eingegliedert. Der erste Schritt der Physiotherapie ist die Durchführung eines Befunds, welcher dokumentiert wird. Nachdem Befund wird ein individueller Behandlungsplan erarbeitet, wobei der Patient aus Hannover sowie Region mit seinen Vorstellungen und Ansprüchen in die Therapie einbezogen wird, um gemeinsame Ziele zu definieren. In diesem Fall besteht oft viel Gesprächs- bzw. Definitionsbedarf, da die Vorstellungen von möglichen Behandlungserfolgen und den Patientenvorstellungen abweichen können. Innerhalb des Therapiezeitraums werden regelmäßig Tests und Retests durchgeführt, um den Verlauf der Therapie optimal zu sehen und zu analysieren.
Unser Leistungsspektrum ist aufgrund der hochgradigen Qualifizierung unser Mitarbeiter sehr umfangreich und deckt im Bereich der Physiotherapie in Hannover alle Leistungen ab. Unter anderem wird die Rehabilitation, Training, zertifizierte Weiterbildungen wie Manuelle Therapie, Lymphdrainage, Krankengymnastik am Gerät (KGG), Behandlung nach Schädigung des Zentralen Nervensystems oder Osteopathie auf höchstem Niveau angeboten.
Häufige Beschwerden
Die Physiotherapie beschäftigt sich mit sämtlichen Beschwerden des Bewegungsapparates. Tendenziell sind Beschwerden in Verbindung der Wirbelsäule die häufigsten Gründe, weshalb Patienten eine Physiotherapie in Anspruch nehmen müssen. Für den Behandlungserfolg ist es essentiell nicht nur die Schmerzen zu verhindern oder zu lindern, sondern den tatsächlichen Grund zu diagnostizieren. Aus diesem Grund untersuchen wir jeden Patienten ganzheitlich in unserer Physiotherapiepraxis in Hannover, um die genaue Ursache für den Schmerz zu erkennen und an dieser Stelle die Behandlung anzusetzen.
Kontakt Physiotherapie Reha Kirchrode
Gerne beantwortet Ihnen das Team der Reha Kirchrode Fragen zur Physiotherapie:
Reha Kirchrode
Physiotherapie Praxis Hannover
Tiergartenstraße 126
30559 Hannover
Tel: 0511 300 57 01
Fax: 0511 300 57 02
Mail: info@reha-kirchrode.de
Web: www.reha-kirchrode.de
CMD beschreibt einen Überbegriff für strukturelle, funktionelle, neuronale und/oder psychische Fehlregulationen des Kiefergelenkes, der Kaumuskulatur und der dazugehörigen Strukturen im Mund und Kopfbereich.
Beschwerden und Ursachen der CMD
Das Beschwerdebild der CMD kann sehr vielfältig sein. So können sich Schmerzen sowohl lokal am Kiefergelenk, als auch als Beschwerden im gesamten Bereich des Körpers äußern.
Die häufigsten Beschwerden einer CMD sind:
- Kopfschmerzen
- Tinnitus
- Schwindel
- Zahnschmerzen/Zähneknirschen
- Ohrenbeschwerden
- Augenbeschwerden
- HWS-Beschwerden
- Schulter-Nacken-Beschwerden
- Rückenschmerzen
- Kniebeschwerden
Die Ursachen einer CMD sind sehr verschieden. Neben direkten Einflüssen, wie z. B. Trauma, Okklusionsveränderungen (Veränderung des Bisses), Schädelasymmetrien oder einer Discusverlagerung, können auch indirekte Einflüsse auf die Funktion des Kiefergelenkes wirken. Durch Studien konnte das Zusammenspiel von HWS, Nervensystem, Schulter, BWS sowie Becken, LWS und unterer Extremität mit dem Kiefer nachgewiesen werden.
Fachliche Kooperationen für umfassende Behandlung
Wir haben ein neues, komplexes System entwickelt, um im Rahmen eines Screenings diese Einflüsse des Kieferbereiches auf den gesamten Körper zu erkennen, so dass auftretende Symptome der Patienten schnell zugeordnet werden können. Die daraus resultierenden Schlüsse sollen zu einem gezielten Patientenmanagement führen und in einem umfassenden Betreuungskonzept münden. Hierfür stehen wir in fachlicher Kooperation mit Kieferorthopäden, Zahnärzten und Kinder-/Orthopäden.
OSTEOPATHIE
Unsere tagtägliche Arbeit ist nach unserer Philosophie bzw. Leitgedanken ausgerichtet: Wir wollen jedem unserer Patienten die qualitativ hochwertigste Therapie ermöglichen. Aus diesem Grund arbeiten in unserem Team ausschließlich ausgebildete sowie qualifizierte Mitarbeiter die diesen Grundgedanken teilen. Um diesen hohen Standard aufrecht zu halten sowie auf dem aktuellen Wissenstand zu bleiben, bildet sich das gesamte Team regelmäßig weiter. Die Osteopathie Praxis Reha Kirchrode begrüßt Sie gerne als Patient in Hannover und bietet Ihnen das Behandlungsspektrum im Bereich der Osteopathie an.
Der Bereich der Osteopathie erfasst den menschlichen Körper möglichst komplex mit vielen Subsystemen und gliedert sich in 3 wesentliche Bereiche:
- Parietale Osteopathie
Die Parietale Osteopathie beschäftigt sich mit dem Bewegungsapparat, sprich der Muskulatur, den Sehnen, den Knochen sowie den Gelenken.
- Viszerale Osteopathie
Die Viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit Organen und deren Funktionsstörungen, die direkt oder indirekt der Palpation zugänglich sind. Dabei ist es egal um welche Beschwerden es sich handelt, z.B. Magen-, Leber, Darm- oder Blasenprobleme oder aber auch Probleme im Bereich der Mobilität der Nieren gliedern sich zur Viszeralen Osteopathie.
- Craniosacrale Osteopathie
Die sogenannten Craniosacralen Osteopathie ist vor allem bei Kindern hochwirksam. Zu diesem Bereich gliedern sich Deformitäten des Schädels, Schreikinder, Sabbern, welches auf eine motorische Entwicklungsstörung zurückzuführen ist sowie Kiss-Kinder.
Die Behandlung im Bereich der Osteopathie ist sehr individuell und geht oft auf Beschwerden ein, die vorher bei den Patienten nicht im Fokus standen. Bei der Untersuchung sieht man den Körper als Ganzes und sieht Zusammenhänge, die oft nicht schulmedizinisches diagnostiziert werden können.
Behandlungsbeispiel
Ein Patient kommt aufgrund von Knieschmerzen zu uns ist in die Reha Kirchrode nach Hannover und ist bereits schulmedizinisch austherapiert sowie diagnostiziert. Bei der Untersuchung konnten bisher keiner die Symptome zuordnen, sodass dem Patienten psychosomatische Komponenten unterstellt worden sind. Egal welche Befunde oder Diagnosen vorliegen, wir führen eine ganzheitliche Untersuchung bei jedem Patienten durch. Dadurch konnten wir in diesem Fall erkennen, dass die Knieschmerzen in einem Zusammenhang mit dem Dickdarm stehen. Daraufhin haben wir eine entsprechende Behandlung durchgeführt und freuen uns, dass die Schmerzen des Patienten durch unsere Ostheopatie Therapie zurückgegangen sind.
Behandlungsdauer
Die jeweilige Behandlungsdauer ist nicht pauschal definierbar, erfahrungsgemäß ist diese aber bei einem Zeitraum von 30 bis 50 min anzusiedeln. Wie oft die Osteopathie Anwendung stattfinden muss, um den gewünschten Behandlungserfolg zu erzielen, hängte immer vom Patienten und Grad der Beschwerde ab. In manchen Fällen reichen schon 1 bis 3 Sitzungen aus, es können aber auch bis 6 oder mehr Behandlungen vonnöten sein, wenn der Patient nicht optimal auf die Behandlung reagiert. Die Abstände der Sitzungen sind in der Regel sehr gestreckt, sodass man die Therapie nach wenigen Wochen nicht abgeschlossen hat.
Standarttaktung
Im Folgenden sehen Sie eine Standarttaktung für eine Osteopathie Behandlung in Hannover, die über 15 Wochen mit insgesamt 6 Behandlungsterminen festgelegt ist.
- Ersten 3 Behandlungen mit je einer Woche Abstand
- 4. Sitzung nach weiteren 14 Tagen
- Die 5. Sitzung folgt nach weiteren 4 Wochen
- Wieder nach 6 Wochen folgt die nächste Behandlung
Für den Behandlungserfolg sind die Abstände zwischen den Sitzungen essentiell, denn die Subsysteme des Körpers werden bei der Osteopathie angeregt und der Körper brauchen eine gewisse Zeitspanne, um auf diese Impulse zu reagieren und sich zu verändern.
Zuschuss von den Krankenkassen
Mittlerweise wird die Osteopathie glücklicherweise von nahezu allen Krankenkassen bezuschusst. Die erste Krankenkasse hierbei war die Techniker Krankenkasse. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Osteopathie nicht komplett, bezuschussen aber eine gewisse Anzahl von Behandlungen pro Jahr. In der Regel werden bei 6 Osteopathie Anwendungen pro Jahr 80% der Kosten übernommen. Da Unterschiede zwischen den Krankenkassen vorliegen, wenden Sie sich bitte direkt an Ihre Krankenkasse, um genauere Informationen zu erhalten.
MANUELLE THERAPIE (MT)
Die Reha Kirchrode für Hannover hat eine einfache aber anspruchsvolle Philosophie, sie möchte jedem Patienten eine qualitative sowie hochwertige Behandlung ermöglichen. Das Team der Reha Kirchrode besteht daher nur aus ausgebildeten und hochqualifizierten Mitarbeitern, die diesen Grundsatz auch umsetzen können. Da es auch im Bereich Orthopädische Manuelle Therapie ständig neue wissenschaftliche Fortschritte gibt, werden regelmäßig Fortbildungen besucht, um nach den aktuellen Standards zu praktizieren. Die Reha Kirchrode hat einen Ihrer Schwerpunkte in Orthopädische Manuelle Therapie und möchte Patienten aus Hannover und Umgebung auf dieser Seite über diese Behandlung informieren.
Die Zusatzqualifikation Orthopädische Manuelle Therapie (kurz OMT) ist die weltweit höchste Qualifikationen im Bereich Manuelle Therapie, die man im Rahmen von Weiterbildungen erreichen kann. Um diese Weiterbildung abzuschließen braucht man etwa zweieinhalb Jahre, in denen man rund 1.000 Stunden Unterricht mit entsprechender Prüfung absolviert. Auf dem Gebiet Manuelle Therapie gibt es weltweit keinen, der mehr Weiterbildungen hat als jemand, der die Zusatzqualifikation Orthopädische Manuelle Therapie erreicht hat.
Der Unterschied zu Manuelle Therapie
Der große Unterschied ist der reine Stundenumfang, den man absolvieren muss. Um als Physiotherapeut die Position Manuelle Therapie zugesprochen zu bekommen, ist die Grundausbildung von insgesamt 260 Stunden notwendig. Voraussetzung für die Erreichung der Zusatzqualifikation Orthopädische Manuelle Therapie ist zum einen diese Grundausbildung Manuelle Therapie (260 Stunden) und darüber hinaus weitere 1.000 Stunden spezifischer Unterricht mit abschließender Prüfung. Aufgrund dieser umfangreichen Weiterbildung hat man als Orthopädische Manuelle Therapie Therapeut eine deutlich höhere Qualifikation als ein Manualtherapeut.
Die Behandlung Orthopädische Manuelle Therapie ist nicht zu pauschalisieren. Es ist immer Befundabhängig, ob überhaupt die Orthopädische Manuelle Therapie angewendet werden kann. Grundsätzlich sollte man nicht aufgrund eines Rezeptes jemanden mit OMT behandeln, sondern immer nur nach einen eigenen Befund handeln. Jemand mit einer solch hohen Qualifikation sollte in der Pflicht sein, einen Patienten, egal welche Symptomatik er aufweist, ganzheitlich von oben bis unten zu untersuchen. Dabei kann man am besten Hauptstörfaktoren definieren und gezielt das Akutproblem herausfinden und dabei die beitragenden Faktoren bestimmen. Auf dem Fachgebiet konservative Orthopädie gibt es weltweit keinen, der höher hierfür qualifiziert ist.
Behandlungsdauer
Im Bereich Manuelle Therapie liegt eine vorgeschriebene Taktung der Krankenkassen von 20 bis 30 Minuten vor. In der Regel werden unseren Patienten in Hannover Behandlungsserien verschrieben, wobei bei akuten Schmerzen oft schon eine Behandlung ausreicht.
Keine Übernahme der Krankenkassen
Leider wird die Orthopädische Manuelle Therapie zum heutigen Stand nicht von den Krankenkassen übernommen. Die Osteopathie hat es in einem kleinen Umfang bereits geschafft, weshalb auch für die Orthopädische Manuelle Therapie eine Teilweise Übernahme zukünftig als möglich erscheint.
Der Hauptfokus liegt in der konservativen Orthopädie. Darunter fallen Beschwerden sowie Verletzungen, die nicht operiert werden sollen oder müssen. Das Ziel ist es, dass eine Operation auch nicht notwendig wird und die Beschwerden, Verletzungen bestmöglich konservativ behandelt werden. Ein Beispiel hierfür: Man verdreht sich beim Fußball das Knie und geht zu einem Krankenhaus in Hannover. Der zuständige Chefarzt: „Eine OP ist notwendig“. Da man aber eine Operation vermeiden möchte, kam der Patient zu uns und wir stellen fest, dass wir die Verletzung auch auf konservative Art behandeln können, sodass keine Operation notwendig ist. Das gleiche Modell kann man so auch zum Beispiel auf Rückenleiden oder Nackenschmerzen beziehen.
KRANKENGYMNASTIK
Die Reha Kirchrode bietet in Hannover eine qualifizierte sowie wirkungsvolle Krankengymnastik Ihren Patienten. Das gesamte Konzept der Reha Kirchrode ist daraus ausgelegt für Patienten aus Hannover sowie Umgebung die bestmögliche Behandlung anzubieten. Daher umfasst das Team nur Mitarbeiter die dieses Konzept auch zu einhundert Prozent repräsentieren und darüber hinaus überdurchschnittlich ausgebildet sowie qualifiziert sind. Als Praxis für Krankengymnastik freuen wir uns sehr über die erfolgreichen Behandlungsverläufe und die positive erhaltenen Feedbacks unserer Patienten. Daher begrüßen wir gerne auch Sie in unserer Praxis. Auf dieser Webseite möchten wir Sie bereits über das Thema Krankengymnastik umfangreich informieren, stehen Ihnen aber für Fragen natürlich auch gerne persönliche zur Verfügung.
Der Leitgedanke während der gesamten Behandlung ist den Patienten im Rehabilitationsprozess, wie zum Beispiel nach einer Operation, aber auch nach neurologischen Erkrankungen, wie einem Schlaganfall oder Multiple Sklerose, zu begleiten und zu unterstützen. Darüber hinaus erfolgt aber auch das Anleiten selbst mit seinem Körper umgehen zu können, dabei ist ein wichtiger Aspekt auf die eigene Haltung zu achten. In diesem Rahmen werden Übungen gezeigt, die dabei helfen das gesamtkörperliche Empfinden zu verbessern und einen besseren Bezug zum eigenen Körper herzustellen. Anders ausgedrückt liegen körperliche Haltungs- und Integrationsdefizite vor, die Krankengymnastik verfolgt dabei das Ziel diese zu beheben.
Beschwerden
Generelle Beschwerden sind alle möglichen Bereiche, die den Bewegungsapparat betreffen, aber auch postoperativ ist eine Krankengymnastik zu empfehlen. Das Bewusstsein ist heute bei vielen Menschen viel höher für die Krankengymnastik als früher, weshalb es mittlerweile auch Kurse für Arbeitsplätze und Schulen gibt, um einem Haltungsverfall effektiv vorzubeugen.
Vor der Therapie ist eine Anamnese, also eine gezielte Patientenbefragung, sowie eine globale Beurteilung des Patienten wichtig. Aufgrund von Ausschluss größerer Pathologien werden spezifische Haltungsmuster erarbeitet. Anhand dieser wird versucht die Bewegungsmuster vom Patienten zu verändern, sie über die entsprechenden Defizite aufzuklären und zu Eigenaktivität zu motivieren.
Verhalten der Krankenkassen
Die Krankengymnastik ist komplett im Leistungskatalog der Krankenkassen für Hannover integriert. Zwar nur in limitierter Anzahl pro Quartal und je nach den Beschwerden liegt eine begrenzte Verordnungsfähigkeit vor, die wir kontrollieren müssen. Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse.
Ganzheitliches und nachhaltiges Training
Ein komplexes und effektives Training besteht nicht nur aus Verbesserung der „rohen Kraftwerte“, sondern hat Koordination und Propriozeption als Grundlage. Diese führen alle anderen motorischen Grundeigenschaften zusammen.
Auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse messen wir Ihren IST-Zustand mittels:
- statischer Erfassung Ihrer Wirbelsäule oder eines Beckenschiefstands
- laufbandgestützter Ganganalyse
- Erstellen eines Stabilitäts-/Koordinationsindex
- Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems
- Muskelinnervationsfähigkeit mittels EMG
Gerätegestützte Kraftwerte der Rücken- und Extremitätenmuskeln mittels Oberflächen-EMG finden wir nicht nur im Training vor Ort die effektivsten Trainingsübungen, sondern auch die Übungen, die speziell bei Ihrem Problem am besten als Übung für ZUHAUSE geeignet sind. Auch als einzelne Module buchbar, bieten wir durch Physiotherapeuten oder Sportwissenschaftle betreut:
- Sturtzprophylaxetraining (Durch Stürze im häuslichen Bereich kommt es leider häufig zu komplizierten Schenkelhalsbrüchen. 26 % der an einer Schenkelhalsfraktur Erkrankten versterben innerhalb des 1. Jahres nach Fraktur – B. Hawkins New England Hospital. Baltimore 2001)
- Osteoporosetraining
- Sport- und Unfallrehabilitation
- Indikationsspezifische Rehabilitation nach Operationen
- Koordination-Propriozeptionstraining
- Biofeedbackgestütztes Gerätetraining
- Gangschule mit Biofeedback auf einem Laufband
- Präventive Trainingsprogramme
Krankengymnastik am Gerät ist durch Ihren behandelnden Arzt verordnungsfähig – und zwar über das Rezept „Krankengymnastik am Gerät“. Aus diesem Grund hat Reha Kirchrode Verträge mit allen Krankenkassen.
Falls Sie weitere Fragen zur Verordnung der Krankengymnastik am Gerät haben, sprechen Sie uns an. Unser Team steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
MEDIZINISCHES TRAINING
Neben der eigentlichen Reha und dem Training leitet das Team von Reha Kirchrode seine Patienten aber auch an, selbst mit dem eigenen Körper umgehen zu können, auf die eigene Haltung zu achten und Übungen zu Hause fortführen zu können.
Das ganzheitliche und nachhaltige Training sowie die komplexe und effektive Reha werden durch 12 zertifizierte und motivierte Physiotherapeuten durchgeführt. So hat die Praxis Reha Kirchrode bereits vielen Patienten nach Operationen wieder zu einer vollständigen Belastbarkeit verholfen. Folgende Bereiche werden durch Reha Kirchrode nach einer Operation komplex und effektiv behandelt und therapiert:
Auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und mit Hilfe eines stetig weitergebildeten Teams, führt Reha Kirchrode auch eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Reha sowie gezieltes Training durch – sprechen Sie uns an. Unser Team aus Physiotherapeuten freut sich darauf, Sie kennenzulernen.
Beinahe die halbe Bevölkerung der westlichen Industrieländer leidet an wiederkehrenden starken Beschwerden im Bereich des Rückens, die eine reibungslose Mobilität einschränken. Sogar über 80 Prozent der Befragten geben an, innerhalb der vergangenen zwei Jahre unter Schmerzen an der Wirbelsäule gelitten zu haben. Neben schwerwiegenden Herzerkrankungen bilden Rückenschmerzen mit einen der häufigsten Gründe für Erwerbsunfähigkeit und Frühverrentung deutschlandweit.
Hat man Beschwerden, die von der Wirbelsäule ausgehen, resultiert dies meistens aufgrund von ungenügender Bewegung. Jedoch können ebenso gut auch sportlich aktive Menschen plötzlich an Wirbelsäulenleiden erkranken, wie beispielsweise durch einen Bandscheibenvorfall. Die Rückenschmerzen prägen sich zumeist stark, stechend oder lähmend aus. Das Team von REHA Kirchrode in Hannover weiß Ihnen bei Leiden an der Wirbelsäule zu helfen.
Ihre Vorteile bei REHA Kirchrode aus der Stadt Hannover
- Elektronische Akten und bessere Behandlungen sowie Prozesse
- Viele Jahre Erfahrung mit der Reha
- Ein hochqualifiziertes Reha Team
Zentrum Wirbelsäule
Mit der Wirbelsäule besteht das Zentrum aller Bewegungen. Allerdings wird diese Tatsache den meisten Menschen erst dann bewusst, wenn sich in diesem Körperbereich Schmerzen ausweiten, denn als das zentrale Element des menschlichen Bewegungsapparates vereinigen sich in ihr alle Bewegungsvorgänge des Körpers. In dem Wirbelsäulenknochen befindet sich das Rückenmark, welches als Teil des zentralen Nervensystems jegliche Nervenbahnen umfasst, die vom Gehirn ausgehend in den Körper verlaufen.
Was spielt die Wirbelsäule für eine Rolle?
Dank dem Doppel-S-förmigen Achsenorgan des Menschen ist es uns möglich, aufrecht zu gehen. Zudem ist der Bewegungsapparat von einer optimalen Funktion der Wirbelsäule abhängig, wobei diese das für uns so wichtige Rückenmark einfasst und vor äußeren Einwirkungen schützt. Als Bestandteil des Zentralnervensystems verbindet das Rückenmark alle Muskeln und Organe in direkter Linie mit dem Gehirn.
Schmerzen durch die menschliche Evolution?
Biologische Hypothek könnte man unsere Anfälligkeit für Rückenschmerzen nennen, denn sie entsteht erstmals wegen unseres zweibeinigen, aufrechten Gangs. Vor allem ist die biologische Anpassung des menschlichen Bewegungsapparates nicht vollständig beendet, die jegliche orthopädischen Strukturen des Rückens, wie Muskeln, Bänder, Bandscheiben, Wirbelgelenke und Nerven beeinflusst hat. Müssen die weichen Bandscheiben bei Vierbeinern nur die Beweglichkeit der Wirbelkörper untereinander erhalten, so haben sie beim Menschen zusätzlich die Aufgabe, das gesamte Gewicht des Rumpfes tragen zu müssen. Folglich erhält die Lendenwirbelsäule die Last, einen Kompromiss zwischen enormem Tragevermögen sowie der absoluten Beweglichkeit zu finden.
Heilt die Wirbelsäule sich selbst?
Zahlreiche medizinische Fortschritte haben schon in der frühen Geschichte gezeigt, dass das Achsenorgan des Menschen über ein hohes Maß an Selbstheilungskraft verfügt. Spätestens dann wird uns dieser Umstand bewusst, wenn man überlegt, wie viele Menschen über Rückenschmerzen geklagt haben, die allerdings von selbst und ohne ärztliche Hilfe wieder verschwunden sind. Man sollte sich jedoch nicht zu sehr auf diese Selbstheilungskraft verlassen, denn oftmals führen Fehlstellungen, einseitige Belastungen oder aber altersbedingter Verschleiß dazu, dass an der Wirbelsäule dauerhafte Beschwerden einsetzen, die in jedem Fall eine orthopädische Behandlung benötigen.
Woher kommen die Schmerzen?
So verschieden, wie sie sein können, haben Rückenschmerzen ebenfalls auch diverse Ursachen. Ob der Grund in der Wirbelsäule selbst liegt oder ob Fehlbelastungen und Fehlhaltungen Grundlage der Beschwerden bilden – in jedem Fall sind eine sorgfältige und ausführliche Schmerzanamnese sowie eine komplette klinische Untersuchung durchzuführen , denn nur so kann eine genaue Ursache gefunden werden und nur so kann man die bildgebenden Befunde mit den aktuellen Beschwerden des Patienten in einen sinnvollen Zusammenhang bringen. Liegen bei dem Patienten Wirbelsäulenprobleme vor, dann sollten diese systematisch behandelt werden. Zu den häufigsten Ursachen von wiederkehrenden Rückenschmerzen gehören die Osteoporose wie auch die Bandscheibenvorwölbung oder aber ein Bandscheibenvorfall. Ebenso gibt es den Umstand, dass der innere Teil der Bandscheibe sich nach vorne wölbt und demnach auf einen aus der Wirbelsäule austretenden Nerv trifft. In diesem Fall zeigen sich die Symptome in Form von Rückenschmerzen, sondern bringen Taubheits- sowie Schmerzgefühle, Missempfindungen oder sogar Muskelschwäche in einem oder beiden Beinen mit sich. Weitere mögliche Ursachen für Beschwerden der Wirbelsäule können sein: Beckenschiefstand mit Beinlängendifferen, Entzündungen der Wirbelsäule, Wirbelgleiten, Spinalkanalstenose oder Zysten im Spinalkanal.
Therapie bei Bandscheibenvorfällen oder -vorwölbungen
Bei einem Bandscheibenvorfall oder einer Vorwölbung besteht die Therapie in erster Linie darin, das Bandscheibengewebe, beziehungsweise die Bandscheibenvorwölbung zu verkleinern, was innerhalb von medikamentösen, abschwellenden Maßnahmen geschieht. Zudem bilden invasive Mittel eine weitere Möglichkeit, denn mit der Injektion spezieller Medikamente, wie etwa Cortison, die an die vorgewölbte Bandscheibe erfolgt oder durch eine Entfernung von überschüssigem Bandscheibengewebe entsteht ein effektiver Heilungsweg für den Patienten. Kommt es tatsächlich zu einer Entfernung von überschüssigen Teilen, muss man weiterhin zwischen offenen operativen und minimalinvasiven Verfahren unterscheiden. Letzteres stellt ein Verfahren dar, welches es ermöglicht, durch Einsetzung von Punktionsnadeln das Bandscheibengewebe effektiv zu verkleinern oder gänzlich zu entfernen. Nach der erfolgreichen Behandlung der Rückenschmerzen sollte in jedem Fall eine professionelle Reha mit qualifizierten Reha-Fachkräften erfolgen. Wir bei REHA Kirchrode aus Hannover helfen Ihnen, eine geeignete Reha für Ihre Wirbelsäule zu finden, damit Sie schnell und ohne Probleme in Ihren Alltag zurückkehren können.
Viele Menschen haben im Laufe des Lebens immer mal wieder minder bis stark ausgeprägte Rückenschmerzen. In den meisten Fällen lässt sich deren Ursache nicht genau erfassen und die Beschwerden klingen nach einiger Zeit ohne äußerlichen Einfluss von selbst wieder ab. Fließen die Schmerzen jedoch über das Bein bis hin in den Fuß, ist dies erster Hinweis auf einen Bandscheibenvorfall.
Ein Vorfall der Bandscheibe kann äußerst unangenehm sein. Zumeist lassen die Beschwerden in einem Zeitraum von bis zu sechs Wochen wieder nach. Außerdem führt bei weitem nicht jeder einzelne Bandscheibenvorfall zu solchen auftretenden Schmerzen. Unser Team von REHA Kirchrode aus Hannover weiß, wie Ihnen am idealsten geholfen ist.
Ihre Vorteile bei uns in Hannover
- Elektronische Akten ermöglichen bessere Behandlungen und Prozessen
- Langjährige Erfahrungen im Bereich Reha der Bandscheibe
- Freundliche, hochprofessionelle Reha Fachkräfte
Phänomen Bandscheibenvorfall
Je eine Bandscheibe befindet sich zwischen zwei Wirbelkörpern der Rückenwirbel an der Wirbelsäule. Sie bestehen aus einer elastischen Hülle, die sich aus Knorpelfasern zusammensetzt sowie einem gelartigen Kern, dem sogenannten Gallertkern. Geschieht ein Bandscheibenvorfall, dann verlagert sich das Bandscheibengewebe, sodass es schließlich über die Grenzen des Wirbelkörpers hinaus „fällt“. Das demnach „vorgefallene“ Gewebe kann im schlechtesten Fall auf die Nerven der Wirbelsäule drücken und sie auf diesem Wege reizen.
Symptome
Ganz ohne Vorwarnung kann bei einem Bandscheibenvorfall ein heftiger „einschießender“ Schmerz entstehen, der sich immer weiter ausprägt. Befindet er sich im Bereich der Lendenwirbelsäule, besteht damit die Hauptursache für Ischialgien, also Schmerzen, welche sich über eines der Beine entlang bis hin in den Fuß ziehen. Typisch sind bei hierbei die ausstrahlenden Schmerzen, doch auch Beschwerden im unteren Rücken können sich bemerkbar machen. In besonders seltenen Fällen können sich Folgen eines Vorfalls der Bandscheibe auch durch Gefühlsstörungen im Gesäßbereich oder sogenannte Lähmungserscheinungen aufzeigen. Treten derartige Symptome in Erscheinung, ist auf ein ernsthaftes Problem hingewiesen, denn es kann eine Nervenschädigung oder Nervenerkrankung bei dem Betroffenen vorliegen. Fast jeder Mensch verbindet den Begriff Bandscheibenvorfall mit starken Schmerzen, ohne je Erfahrung damit gemacht zu haben. Allerdings ist bei weitem nicht jeder Vorfall mit Schmerzen verbunden.
Wodurch werden Rückenschmerzen verursacht?
Tritt bei einem Menschen ein Vorfall ein, dann ist dies meistens die Folge von Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule, da die Bandscheiben mit den Jahren an Elastizität verlieren. Dies resultiert in einem Flüssigkeitsverlust, womit sie spröde und rissig werden. Derartigen Veränderungen kann man leider nicht entgegenwirken, da sie Teil des gewöhnlichen Alterungsprozesses darstellen, welcher schon in der Jugend beginnt. Jedoch können die Bandscheiben nicht bei jedem gleich schnell altern. Selten kommt es zu einem Unfall oder einer massiven Verletzung, bei welchen die Bandscheibe enorm geschädigt wird. Folge ist hier ein Gewebevorfall. Da die Bandscheiben in ihrer Funktion als Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbeln wirken, funktioniert der Puffer-Effekt nicht mehr gut, sobald eine Bandscheibe an Elastizität verliert. Es kommt zu einem Bandscheibenvorfall. Schmerzen entstehen womöglich aus dem Grund, dass die fehlerhafte Bandscheibe sich ausdehnt oder aber wenn Gewebe austritt und auf einen Nerv am Rückenmark drückt. Reizt vorfallendes Bandscheibengewebe eine Nervenwurzel der Lendenwirbelsäule, kommt es zu den typischen Ischiasschmerzen, denn die im Wirbelkanal verlaufenden Nervenstränge finden sich im Becken zum Ischiasnerv zusammen, welcher die Beine versorgt. Ist dieser Hauptnerv gereizt, können neben den starken Schmerzen auch Kribbelerscheinungen und Taubheitsgefühle ausgelöst werden.
Bandscheibenvorfall – Typ 1, 2 und 3
In der Regel unterscheidet man in der Medizin drei Arten von Bandscheibenvorfällen:
- Bandscheibenvorwölbung (Protrusion): Bei der Protrusion wölbt sich die Bandscheibe zwischen den einzelnen Wirbelkörpern hervor, wobei ihre äußerste Hülle noch intakt ist.
- Extrusion: Bei der Extrusion reißt die äußerste Hülle der Bandscheibe und Bandscheibengewebe tritt aus, wobei das ausgetretene Gewebe noch mit der Bandscheibe selbst verbunden bleibt.
- Sequestrierter Bandscheibenvorfall (Sequester): Als Sequester wird Bandscheibengewebe bezeichnet, welches ohne weiteren direkten Kontakt zur Bandscheibe in den Wirbelkanal ausgetreten ist.
Wie erfolgt die Behandlung?
Treten starke Ischiasbeschwerden auf, die einen Zeitraum von insgesamt sechs Wochen überschreiten und die Diagnose eindeutig auf einen Bandscheibenvorfall hinweist, kann eine Operation infrage kommen, in welcher der betroffene Nerv entlastet wird, um eine weitere Reizung zu verhindern. Operative Lösungen werden in jedem Fall vorgenommen, sobald ein Bandscheibenvorfall zum Notfall wird, wie beispielsweise wenn die Nerven stark beeinträchtigt sind und Blase oder Darm nicht mehr optimal funktionieren oder diverse Muskeln extrem geschwächt sind.
Unser Team aus Hannover ist auf die Reha der Schulter spezialisiert
Schulterschmerzen können den Betroffenen in höchster Weise einschränken. In den meisten Fällen bewirkt das sogenannte Impingementsyndrom die schmerzhaften Beschwerden, doch ebenso können akute Verletzungen und Verschleiß Grundlage dieser Schmerzen sein. Mit einer langfristigen und regelmäßigen Krankengymnastik zur Muskelkräftigung als zentralen Punkt der Therapie lässt sich eine Operation an der Schulter oftmals auch umgehen.
REHA Kirchrode aus Hannover steht für die erfolgreiche Reha der Schulter für Sie bereit. Hochqualifizierte und freundliche Fachkräfte begleiten Sie durch den gesamten Prozess der Reha in Hannover, um Ihnen den erneuten Einstieg in den Alltag zu erleichtern. Dank langjähriger Erfahrung hinblickend auf die Reha der Schulter bei Patienten aus Hannover können wir Ihnen nachfolgend einen Einblick in unser umfangreiches Leistungsspektrum der REHA Kirchrode bieten.
Schmerzen mindern die Lebensqualität
Treten bei Patienten aus Hannover im Laufe des Lebens Beschwerden im Bereich der Schulter auf, prägen diese sich überwiegend durch sogenannte Weichteilschmerzen aus, die nicht etwa anliegende Knochen sondern die Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln, Schleimbeutel und Gelenkschmiere, die sich in der Schulter befinden, umfassen. In der Regel wirken sich Schulterschmerzen einschränkend auf die Beweglichkeit des Gelenks ein, was mehrfach negative Folgen aufweist, denn die meisten alltäglichen Vorgänge benötigen eine einwandfreie Funktion des Gelenks. Sei es das Frisieren der Haare oder das Anziehen eines Hemdes – jegliche Bewegungen des Alltags setzen die fein abgestimmte Koordination von Schulter- und Armmuskeln voraus, wobei auch die Hand nur dann vernünftig bewegt werden kann, wenn die Rotation des Schultergelenks schmerzfrei und ungehindert verläuft. Im Grunde genommen können jegliche Beschwerden eine erhebliche Minderung auf die Lebensqualität des Betroffenen ausüben, denn viele leiden sozial und beruflich wegen der Folgen. Sportliche Aktivitäten oder bestimmte Hobbys werden ebenfalls aufgrund von starken Beschwerden an der Schulter zu einer unmöglichen Hürde.
Vorteile bei REHA Kirchrode
- Langjährige Erfahrung in der Reha im Bereich der Schulter
- Modernste technische Mittel zur Unterstützung der Reha
- Professionelle Reha Fachkräfte
- Verbesserte Behandlungen und Prozesse dank elektronischer Akten
Ursachen von Schulterschmerzen
Mit der Schulter existiert das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers, denn Muskeln, Sehnen und Bänder halten den Gelenkkopf in der korrekten Position, womit eine nahezu ungehemmte Rotation des Gelenks ermöglicht wird. Diverse Umstände können Schulterschmerzen verursachen, vor allem aber dann, wenn die Sehnen, Muskeln oder Bänder unzureichend arbeiten oder beschädigt sind.
Häufige Ursachen
Häufige Ursachen dieser Schmerzen sind:
- Impingementsyndrom (Engpasssyndrom)
- Sehnenentzündung
- Schleimbeutelentzündung
- Rotatorenmanschettenruptur
- Schulterluxation (Verrenkung)
- Arthrose (Gelenkverschleiß)
- Brüche und andere Verletzungen
- Schultergelenkentzündung oder Schultersteife
- Verspannungen
- Erkrankungen anderer Körperstellen, wie Lungentumore, Nerv- oder Gefäßerkrankungen
In häufigen Fällen löst das sogenannte Impingementsyndrom Schulterschmerzen aus, doch ebenso können Überlastungen zu Entzündungen des Gelenks oder der Sehnenansätze führen. Bänderdehnungen, Bänder-, Muskel- oder Sehnenrisse und Muskelverspannungen sind weitere Folgen, die aus einer übermäßigen Belastung des Schultergelenks resultieren. Erreicht man ein höheres Alter, treten gehäuft knöcherne Veränderungen am Gelenk wie auch Verkalkungen an der Bizepssehne zutage. Durch das ausgedehnte Nervensystem des menschlichen Körpers ist es zudem möglich, dass Schmerzen aus anderen Körperbereichen, beispielsweise aus der Hand, dem Arm oder der Halswirbelsäule in den Schulterbereich ausstrahlen.
Das Impingementsyndrom
Mit einem Impingementsyndrom oder Engpasssyndrom beschreiben Ärzte die Einklemmung von Weichteilgewebe im Raum unter dem Schulterdach. Dieses Gewebe bildet sich zum Beispiel aus Sehnen, Schleimbeuteln, Muskeln oder aus Gelenkkapselteilen. Belastet man die Schulter oder führt man eine bestimmte Position mit ihr aus, wie das seitliche Abspreizen des Arms (Abduktion), wird durch die Bewegung der Raum im Gelenkbereich eingeengt. Demzufolge reicht der vorhandene Platz nicht mehr aus, um alle Strukturen zu beherbergen, womit inneres Gewebe an das Schulterdach stößt oder sich dort einklemmt.
Die Rotatorenmanschettenruptur
Ein besonderes Gefüge aus Muskeln und Sehnen im Gebiet der menschlichen Schulter bildet die sogenannte Rotatorenmanschette. Ihre Aufgabe besteht darin, das Schultergelenk zu stabilisieren, wobei die vier Muskeln, welche diese Manschette bilden, reibungslos funktionieren und kräftig arbeiten müssen. Reißt eine dieser vier Sehnen, dann kommt es zu einer Rotatorenmanschettenruptur, die eine ideale Beweglichkeit des Armes schmerzhaft einschränkt.
Frakturen der Schulter
Statistiken zeigen, dass der Schlüsselbeinbruch zu den häufigsten Frakturen gehört, die jährlich viele Menschen aus Hannover betreffen. Kommt es zu einer Fraktur des Schlüsselbeins oder anderen Bereichen der Schulter aufgrund von jahrelanger Überbeanspruchung, resultieren daraus ebenfalls starke Schmerzen eine weitgehende Einschränkung der Beweglichkeit. Heutzutage sind Brüche und Gewebezerstörungen (Nekrosen), die sich am Kopf des Oberarmknochens befinden, nur schwer behandelbar und können häufig nur durch eine Gelenkprothese gänzlich behoben werden.
Schultergelenksluxation
Die Schultergelenksluxation beschreibt eine Verrenkung des Schultergelenks, die sich in drei Typen unterscheiden lässt:
- Die unfallbedingte Verrenkung oder traumatische Luxation ist eine unmittelbare Folge von einem Unfall.
- Die wiederkehrende Verrenkung oder posttraumatisch rezidivierende Luxation entsteht in der Folge einer unfallbedingten Verrenkung in Form von erneuten Verrenkungen.
- Die gewohnheitsmäßige Verrenkung oder habituelle Luxation ist eine Verrenkung, bei welcher der Oberarmkopf wegen überdehnter oder schlaffer Bänder aus der Schulterpfanne heraus springt. Ursachen für die habituelle Luxation können angeboren sein.
Was ist ein Schultergelenkersatz?
Zahlreiche Menschen aus Hannover sind zumeist in fortgeschrittenem Alter von Arthrose, einem Gelenkverschleiß, betroffen. Infolge dieser Krankheit verändert sich die Form des Knochens am Schultergelenk, was ausschließlich durch einen Schultergelenkersatz behoben werden kann. In der Regel besteht dieser aus zwei künstlichen Prothesenteilen, dem Schaft und der Kopfkomponente. Um eine besonders hohe Stabilität und Haltbarkeit zu erreichen, werden beide Teile aus einer Metalllegierung hergestellt. Anschließend wird innerhalb einer Operation der Prothesenschaft im Oberarmknochen eingesetzt und der Metallkopf damit verbunden. Nur selten ist auch die Ersetzung der natürlichen Gelenkpfanne durch einen „Glenoidersatz“ ebenfalls nötig. Nur die künstliche Pfanne, welche als Gegenlager für den Metallkopf am Prothesenschaft dient, besteht häufig als einziges Teil der Konstruktion nicht aus Metalllegierungen sondern aus hochwertigem Kunststoff.
Spezialisten bei der Rehabilitation der Hüfte
Im Laufe des Lebens erfährt die menschliche Hüfte unterschiedlich starken Verschleiß. Beginnen damit schließlich ebenso Beschwerden, welche sich anschließend allein durch operative Eingriffe bessern können, wird nach einiger Zeit ein künstliches Hüftgelenk notwendig. In Deutschland gibt es jährlich etwa 200.000 Operationen an der Hüfte, womit dieser Eingriff zu den häufigsten zählt.
Setzt man dem Patienten eine künstliche Hüfte ein, dann besteht das Ziel, ihm ein weiteres Leben ohne jegliche Beschwerden zu ermöglichen. Damit dieses Ziel bestmöglich erreicht wird, muss die neue Hüfte in erster Linie ohne Probleme langfristig funktionieren, was erst mit einer intensiven Reha infolge der Operation möglich wird. Wir von REHA Kirchrode in Hannover verfügen über eine langjährige Erfahrung im Hinblick auf die geeignete Reha und möchten Ihnen daher im Folgenden einen Überblick über unser Leistungsspektrum verschaffen. Herzlich Willkommen bei REHA Kirchrode aus Hannover!
Unsere Vorteile
- Wir haben langjährige Erfahrungen in der Reha von künstlichen Hüften
- Unsere Reha Fachkräfte aus Hannover sind besonders qualifiziert
- Unsere elektronische Aktenführung bringt Verbesserungen bei Behandlungen und Prozessen
Was sind Leistenschmerzen?
Mit Leistenschmerzen verbindet man in der Regel oft stechende und stark bewegungseinschränkende Beschwerden im Bereich der Leistengegend, welche sich meistens nur auf eine Seite beschränken, jedoch ebenfalls beidseitig auftreten können. Im Normalfall werden diese Schmerzen akut von einer „falschen“ Bewegung ausgelöst, wobei in selteneren Fällen die Schmerzbildung sich nur langsam weiter ausprägt.
Ursachen für Leistenschmerzen
Bei der am häufigsten auftretenden und vermutlich auch bekanntesten Ursache für Leistenschmerzen handelt es sich um den sogenannten Leistenbruch. Tritt dieser auf, so kann das Leistenband wie auch das umliegende Gewebe der unteren Bauchwand dem entstehenden Druck nicht mehr entgegenwirken, womit es immer weiter nachgibt. Hierbei prägen sich äußerlich sichtbaren Schwellungen aus, die von Gewebe verursacht werden, welches nach außen drückt. Ebenso können eine schmerzvolle Zerrung des Leistenbandes oder eine Läsion von Nerven oder Gefäßen aus der Leistengegend zu unangenehmen und starken Leistenschmerzen führen. Auch ein Knochenbruch, Arthrose oder eine Hüftgelenksentzündung können als Auslöser hierfür agieren. Sichtbar wird bei der Hüftgelenksentzündung eine Rötung, Erwärmung oder Schwellung des Gewebes. Neben den genannten, häufigsten Ursachen für Leistenschmerzen existieren teilweise ebenfalls urologische Gründe.
Was bedeutet Femoroacetabuläres Impingement (FAI)?
Bei der menschlichen Hüfte ist der normale Hüftkopf recht kugelförmig und wird von der Gelenkpfanne etwa zur Hälfte umschlossen, wobei die sogenannte Gelenklippe die Pfanne ähnlich wie ein Dichtungsring umfasst. Verformt sich der Schenkelhals und ist infolge dessen zu breit oder aber die Gelenkpfanne zu tief, dann kommt es dazu, dass der Schenkelhals auch bei nur kleinen Bewegungen bereits am Pfannenrand anschlägt und damit die Gelenklippe sowie den Knorpel verletzt. Daraufhin entsteht ein mechanischer Konflikt, der, sofern er nicht behoben wird, dazu führt, dass beide Strukturen sich weiterhin gegenseitig schaden. Folgen bestehen in Schmerzen und einer später hinzukommenden Arthrose, welche irgendwann in dem kompletten Ersatz des Gelenkes resultiert. Wir von REHA Kirchrode aus Hannover wollen dieser Entwicklung stets vorbeugen und raten deshalb, den mechanischen Konflikt mittels der Berichtigung von Verformungen zu beseitigen und damit die Gelenklippe wieder am Pfannenrand zu befestigen. Da diese Schäden auf einem Anstoßen von Oberschenkelkopf an Gelenkpfanne basieren, ist folglich die Rede vom femoroacetabulären Impingement.
Behandlung und Reha in Hannover
Mit der Implantation einer Hüftprothese sind die Auflösung von Schmerzen im Bereich der Hüfte sowie ebenfalls die Wiederherstellung der Agilität des Gelenks garantiert. Ein bis zwei Stunden dauert der Eingriff der Implantation, welcher sowohl unter Vollnarkose als auch mit einer Spinalkanalanästhesie vollführt werden kann.
Die herkömmliche Operationsmethode
In erster Linie wird bei der Operation das Hüftgelenk chirurgisch geöffnet und krankes Knochenmaterial, das durch den Verschleiß der Gelenkoberflächen entstanden ist, entfernt. Vor der Einsetzung des neuen Implantats muss der restliche Knochen vorbereitet werden, was voraussetzt, dass die Knorpelflächen der Beckenpfanne mit speziellen Fräsen modifiziert werden. Aufgrund dessen wird der Hüftschaft geöffnet und je nach dem verwendeten Endoprothesenschaft durch Spezialraspeln aufbereitet. Anschließend erfolgt die Festsetzung des Hüftgelenksersatzes, die je nach Methode differenziert wird. Bevor der Patient die Reha zur Hüfte angehen kann, muss die neue Prothese auf Funktionalität und Beweglichkeit geprüft werden.
Die minimal-invasive Operationstechnik
Besonders gewebeschonend ist die Methode der minimal-invasiven Operationstechnik. Bei diesem Prozess wird die artifizielle Hüfte mittels einer natürlichen Muskellücke eingebracht, womit auf diesem Wege Muskeln, Sehnen und Gewebe, die sich im Bereich der Hüfte befinden, geschont werden. Vorteilhaft bei der Anwendung der minimal-invasiven Operationstechnik sind unserer Meinung nach die schnelle Rehabilitation des entsprechenden Patienten sowie die weitaus ästhetischeren Ergebnisse, die wegen der kleineren Hautschnitte resultieren. Da sowohl Blutverlust als auch nötiger Schmerzmittelgebrauch besonders gering ausfallen und eine höhere Beweglichkeit möglich ist, hilft die minimal-invasive Operationstechnik den Patienten zu einer leichteren Wiedereingliederung in das Alltagsleben.
Erfolg bei einer Operation der Hüfte
Maßgebend für den Erfolg der Operation an der Hüfte sowie für den Ablauf des Heilungsprozesses ist vor allem die eigene Rehabilitationsfähigkeit des Patienten. Wenn der Betroffene seine Möglichkeiten optimieren will, raten wir von REHA Kirchrode aus der Stadt Hannover besonders zu der Steigerung des Allgemeinzustands mittels Verzicht auf Nikotin sowie Reduktion des Körpergewichts noch vor Beginn der Behandlung. Darüber hinaus sollte der Entsprechende sich, so weit dies möglich ist, gezielt auf das nachfolgende Leben mit einer künstlichen Hüfte vorbereiten. Dabei helfen wir von REHA Kirchrode speziell mit krankengymnastischen Übungen, die den Muskelaufbau im Hüftgelenk stärken sollen, damit alle unsere Patienten aus Hannover problemlos mit ihrer neuen Situation umgehen können. REHA Kirchrode in Hannover begleitet Sie auf Ihrem Weg durch alle Heilungsprozesse und bietet Ihnen beste Chancen für eine erfolgsversprechende Reha.
Wir sind auf die Rehabilitation bei Kniegelenksersatz spezialisiert
Mit dem Kniegelenk besteht das mit Abstand belastbarste, aber auch verschleißungsgefährdetste Gelenk im Körper des Menschen. Vor allem durch Sport oder berufliche Belastung nutzt sich das Kniegelenk mit der Zeit ab und es beginnen starke Schmerzen, die im schlimmsten Fall nur von Operationen behoben werden können. Ist der Verschleiß – die Arthrose – besonders weit fortgeschritten, ist die Einsetzung von einem Kniegelenksersatz der letzte Ausweg.
Wie bei jedem anderen neuen Gelenk ist es ebenso die Aufgabe des Kniegelenksersatzes, seinem Träger ein Leben ohne weitere Leiden zu verschaffen. Darüber hinaus soll der Kniegelenksersatz ohne Hindernisse dauerhaft funktionieren. Um dies zu gewährleisten, bietet REHA Kirchrode allen Patienten aus Hannover eine intensive Reha. Unser Team verfügt über jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet der Reha am Knie und möchte Ihnen aus diesem Grund hier einen Einblick in das Thema geben.
Vorteile bei REHA Kirchrode in Hannover
- Spezialisierte, freundliche Reha Fachkräfte
- Langjährige Erfahrungen
- Elektronischen Akten mit verbesserten Reha-Behandlungen
Wissenswertes zu Kniegelenksersatzoperationen in Hannover
Wann wird ein Kniegelenksersatz nötig?
Der absolut häufigste Grund für auftretende Knieprobleme ist ein krankhafter Verschleiß vom Gelenkknorpel am Knie – eine Arthrose entsteht. Ursache dafür begründet sich in einer Fehlstellung, wie etwa X- oder O-Beine. Erfahren ein oder mehr Teile des Kniegelenks eine Beschädigung, dann leidet die Beweglichkeit hauptsächlich dadurch. Mit der Zeit fängt der Knorpel an, immer größer werdende Risse aufzuweisen und nutzt sich stark ab, da er sich nicht selbst regenerieren kann. Infolge dessen reiben die Gelenkknochen aufeinander, woraufhin sich das Kniegelenk verformt und anschließend entzündet. Eine Arthrose ist verbunden mit starke Schmerzen sowie auch Bewegungseinschränkungen. Wachsen die Beschwerden im Kniegelenk zunehmend, können auch konservative Behandlungen, beispielsweise Physiotherapie, Packungen, Bäder und Schmerzmittel nicht mehr helfen und ein Kniegelenksersatz wird notwendig.
Wie ersetzt man das Kniegelenk?
Kommt es aufgrund einer Arthrose zum Einsatz eines Kniegelenksersatzes, werden in erster Linie die beschädigten Gelenkflächen ersetzt, was entweder mittels einer Schlittenprothese (Teilersatz) oder aber einer Totalprothese, bei der alle Flächen ersetzt werden, geschehen kann. Nun sind Kunst und Erfahrung des behandelnden Operateurs gefragt, denn aus der Vielzahl der angebotenen Prothesenmodelle zum Kniegelenksersatz muss das für den Patienten geeignetste Modell gewählt werden, das den Ansprüchen an später gewünschte Tätigkeiten gerecht wird.
Behandlungserfolg
Insbesondere im Hinblick auf Alltagsbelastungen können die Schmerzen, die durch eine Arthrose verursacht werden, mit geeignetem Ersatz der kaputten Knorpelflächen durch Metall- oder Polyäthylenflächen zumeist langfristig beseitigt oder zumindest verbessert werden. Wurde eine herausragende Operationstechnik gewählt, kann man auch ausgezeichnete Behandlungsergebnisse erwarten, vor allem dann, wenn der entsprechende Patient schonend mit dem neuen Knie umgeht und eine intensive Reha betreibt. In unserer Praxis nehmen wir uns Zeit für Sie und besprechen alle Prozesse der Therapie eingehend mit Ihnen, denn wir wissen: der wesentliche Teil der Funktionsfähigkeit von dem Kniegelenksersatz hängt von der Rehabilitationsbereitschaft des jeweiligen Patienten ab.
Nachbehandlungskonzept
Speziell bei einer Kniegelenksendoprothese ist die volle Belastbarkeit des Knies direkt nach der Operation gewährleistet, wobei allerdings wegen der Traumatisierung der Strukturen um das Gelenk herum wie auch der damit einhergehenden Schmerzen vorerst eine Mobilisierung mit diversen Hilfsmitteln notwendig ist. Während des Rehabilitationsaufenthaltes des Patienten bei REHA Kirchrode in Hannover gibt es Programme, deren Ziel es ist, die Beweglichkeit und Belastbarkeit des Kniegelenksersatzes langsam zu steigern. Weiterhin werden alle möglichen Muskel-und Koordinationstrainingsmaßnahmen durchgeführt, um einen vielversprechenden Fortschritt zu erreichen.
Die Rehabilitations-Behandlung
Nach einer Operation wird ein zweiwöchiger Krankenhausaufenthalt eingeplant, dem sofort die Anschlussheilbehandlung nachfolgt, welche im Rahmen einer drei- bis vierwöchigen Reha gegliedert ist. Sowohl stationär ist die Reha in einer Rehabilitationsklinik möglich oder aber ambulant in einer speziellen Rehabilitationseinrichtung, die zu diesem Zwecke ausgerichtet ist. Oberstes Ziel der Anschlussheilbehandlung bildet der Wiederaufbau der Muskulatur um den eingesetzten Kniegelenksersatz sowie die gesamte Erhöhung der Mobilität des Betroffenen. Die REHA Kirchrode rät daher allen Patienten aus Hannover und Umgebung zu einer ambulanten Weiterführung nach Abschluss der langen Reha, indem individuelle Krankengymnastik praktiziert wird.
Abschluss der Rehabilitationsphase bei Kniegelenksersatz
Voll belastbar ist das neue Knie erst nach vier bis sechs Wochen. Auch von Schmerzen in dem Bereich sollte dann keine Spur mehr sein. Die Wiederaufnahme der normalen Gangart sowie die Ausübung sportlicher Aktivitäten sollten mit der Knieprothese nach etwa drei Monaten möglich sein. Vor allem sollte der Patient beachten und beherzigen, dass Sportarten, die mit häufigen Stoßbelastungen oder Belastungen mit schnellen Rotationsbewegungen einhergehen, vermieden werden müssen, um zu gewährleisten, dass die Prothese richtig und langfristig intakt bleibt. Zu den gefährlichen Sportarten gehören beispielsweise Kampfsportarten, Joggen, Ballspiele, Tennis oder Alpinski. Geeignete Ausweichmöglichkeiten sind gelenkschonende Sportarten wie etwa Nordic Walking, Schwimmen, Radfahren und Skilanglauf.
Spezialisten bei der Rehabilitation mit Hüftgelenksersatz
Hat sich im Laufe des Lebens das Hüftgelenk stark abgenutzt, ensteht eine Arthrose. Es beginnen mit der Zeit Schmerzen und Beschwerden, die sich im schlimmsten Fall nur durch operative Eingriffe beheben lassen. Hierbei kann es schließlich notwendig sein, auf ein künstliches Hüftgelenk zurückzugreifen. Deutschlandweit fällt der Hüftgelenksersatz mit über 200.000 Operationen zu den am häufigsten durchgeführten Eingriffen.
Die Aufgabe eines neuen Hüftgelenksersatzes besteht darin, dem Patienten zu einem Leben ohne Schmerzen zu verhelfen. Weiterhin soll der eingesetzte Hüftgelenksersatz vor allem problemlos sowie auf lange Dauer funktionieren, was durch eine erfolgreiche Reha nach der Operation möglich wird. Unser Team von der REHA Kirchrode aus Hannover hat langjährige Erfahrungen mit der Reha von Hüftgelenksersätzen und möchte Ihnen nachfolgend einen Einblick in unsere Leistungen geben.
Unsere Vorteile für Hannover
- Langjährige Erfahrung in der Reha mit Hüftgelenksersatz
- Hochqualifizierte Reha Fachkräfte
- Unsere Elektronischen Akten führen zu Verbesserungen bei Behandlungen und Prozessen
Hüftgelenksersatz-Operationen
Die herkömmliche Operationsmethode
Eine Operation aufgrund einer Arthrose im Bereich Hüftgelenk zum Thema Hüftgelenksersatz kann entweder unter Vollnarkose oder aber mittels Spinalanästhesie vollzogen werden, wobei in erster Linie das Hüftgelenk chirurgisch geöffnet und im Zuge dieses Verfahrens krankes Knochenmaterial, welches mit den durch die Arthrose verschlissenen Gelenkoberflächen besteht, beseitigt wird. Für den Hüftgelenksersatz in Form eines Implantates wird der verbleibende Knochen vorbereitet. Um dies zu erreichen werden die Knorpelflächen der Beckenpfanne mit speziellen Fräsen modifiziert, der Hüftschaft wird im Zuge dessen geöffnet und abhängig von dem Endoprothesenschaft durch Spezialraspeln aufbereitet.
Im Anschluss wird der Hüftgelenksersatz je nach Methode zementiert, eingeschraubt oder eingepresst. Abschließend wird die Prothese im Hinblick auf Funktionalität und Beweglichkeit geprüft sowie die Wunde mit einem Kompressionsverband verschlossen. Im Normalfall beträgt die Dauer der gesamten Hüftgelenksersatz-Operation ein bis zwei Stunden.
Die minimal-invasive Operationstechnik
Ebenfalls kann ein Hüftgelenksersatz mit minimal-invasiver Operationstechnik, einer besonders gewebeschonenden Implantationsart, eingesetzt werden. Innerhalb dieses Prozesses wird die Hüftprothese mit einer natürlichen Muskellücke eingebracht, sodass Weichteile wie Muskeln, Sehnen und Gewebe geschont werden. Ein besonderer Vorteil bei Verwendung der minimal-invasiven Operationstechnik ist eine überaus schnelle Rehabilitation des Patienten, die wir bei REHA Kirchrode aus Hannover ohne Umwege erreichen können sowie ästhetisch ansprechendere Resultate durch kleinere Hautschnitte. Geringer Blutverlust, mäßiger Schmerzmittelgebrauch aufgrund minderer Schmerzen wie auch eine höhere Beweglichkeit bilden weitere Vorteile dieser Operationsmethode, die helfen, eine leichtere Wiedereingliederung in den Alltag zu verschaffen.
Behandlung im Bezug auf Hüftgelenksersatz Hannover
Ob in Hannover oder anderswo, das Ziel der Implantation am Hüftgelenk ist stets die Auflösung von Schmerzen im Bereich der Hüfte aufgrund einer Arthrose wie auch die Rehabilitation der Agilität des Hüftgelenks. In der Regel beträgt die Dauer der Implantation eines Hüftgelenksersatzes ein bis zwei Stunden, kann und kann sowohl unter Vollnarkose als auch unter Durchführung einer Spinalkanalanästhesie arrangiert werden.
Erfolg einer bei einer Hüftgelenk-Operation
Inwieweit die Operation Erfolg hat sowie der weitere Heilungsprozess abläuft, basiert zu einem Großteil auf der eigenen Rehabilitationsfähigkeit des Betroffenen. Möchte der Patient diese optimieren, sollte er noch vor dem Eingriff seinen Allgemeinzustand steigern, was insbesondere durch den Verzicht auf Nikotin sowie die Reduktion des eigenen Gewichts möglich ist. Ein anderer Punkt besteht darin, dass sich der Patient gezielt auf das spätere Leben mit einem Hüftgelenksersatz vorbereitet, was effektiv mittels krankengymnastischer Übungen erreicht wird, welche den Muskelaufbau im Hüftgelenk unterstützen und stärken. Wir verstehen es, ein geeignetes Programm zur Reha unserer Hüftgelenk-Patienten aufzustellen und sie auf ihrem Weg durch die Heilungsprozesse zu begleiten.
Was ist nach einer Operation zu beachten?
Die Nachbehandlung nach einer Hüftgelenksoperation hängt von dem jeweiligen Zugangsweg ab. Daher sollten in den ersten Wochen nach dem Eingriff bestimmte Bewegungen und Anstrengungen in jedem Fall vermieden werden, da es bei jeder Zugangsart eine kritische Stellung gibt, infolge welcher sich Prothesenkomponenten verschieben könnten. Hierbei ist keinesfalls die Verankerung im Knochen gemeint, denn mit dem Begriff Auskugelung verbindet man die Tatsache, dass der Prothesenkopf sich gänzlich von der Prothesenpfanne ablöst. Vor allem während der Frühphase der Nachbehandlung sollten jegliche Stellungen und Bewegungen verhindert werden, die der erfolgreichen Rehabilitation entgegenwirken können.
Ziel einer Nachbehandlung
Im Großen und Ganzen soll die intensive Rehabilitation nach der Operation dabei helfen, die Muskulatur der Hüfte um das Hüftgelenk wieder aufzubauen, um die Prothese zu stützen, denn die hüftumgebende wie auch die gesamte Bein- und Rückenmuskulatur verändert sich oftmals aufgrund der langwierigen Erkrankung des Gelenks, da mit der Schonhaltung ein anderes Zusammenspiel der Muskeln nötig wird. Die Normalisierung wird einerseits durch ambulante oder stationäre Rehabilitation, andererseits auch durch Eigentraining des entsprechenden Patienten erzielt.
Dauer der Gewöhnungsphase
Wir von REHA Kirchrode aus Hannover wissen dank jahrelanger Erfahrung: Normalerweise ist die Gewöhnungsphase an ein neues Implantat sehr lang und dauert in den meisten Fällen mehr als ein Jahr an. Während dieser Zeit kann dem betreffenden Patienten leichte Wetterfühligkeit im neuen Gelenk auffallen oder ein leichtes Klacken und andere Empfindungen im Bereich der Hüfte wahrnehmen.
Die Rehabilitation
Im Anschluss an die erfolgreiche Implantation von einem künstlichen Hüftgelenksersatz ist es dringend notwendig, eine geeignete ausführliche Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch zu nehmen. Zumeist wird diese für mindestens 3 Wochen angedacht und kann je nach individueller Situation des jeweiligen Patienten entweder stationär oder ambulant sein. Empfohlene Reha-Maßnahmen von REHA Kirchrode in Hannover, die sich in den meisten Fällen bewährt haben, sind unter anderem die Gangschulung, Muskelkräftigung, Verbesserung der Agilität sowie der Koordination. Alle Kosten werden ausnahmslos von den Krankenkassen getragen.
Reha-Spezialisten bei Schmerzen im Bereich des Meniskus
Im menschlichen Skelett besteht das Knie als größtes Gelenk des Körpers aus drei Einzelgelenken, welche von Bändern und Sehnen zusammengehalten werden. Das Knie stützt die Last des gesamten Körpers und benötigt daher einen geeigneten Puffer, der zwischen den einzelnen Knochenteilen fungieren kann, um Reibungen der Knochen zu vermeiden. Zwei bewegliche, halbmondförmige Knorpelscheiben übernehmen diese Rolle: der Innen- und der Außenmeniskus.
Zu den häufigsten Ursachen für Beschwerden am Knie zählt der sogenannte Meniskusriss. Bei einer solchen Fraktur bilden die rechtzeitige Diagnose wie auch eine optimale Behandlung wichtige Voraussetzungen, damit einem dauerhaften Gelenkschaden vorgebeugt werden kann. Wir von der REHA Kirchrode in Hannover wissen, wie wir Ihnen bei der Reha behilflich sein können.
Was ist der Meniskus?
Alle Welt spricht von „dem Meniskus“, allerdings befinden sich zwei Menisken in jedem Knie, nämlich den Innen- und den Außenmeniskus. Er ist eine halbmondförmige elastische Scheibe, die aus Knorpel besteht und zwischen den Gelenkflächen des Ober- und Unterschenkelknochens als Puffer dienen. Bewegen wir unser Kniegelenk, dann verschieben sich ebenfalls beide Menisken zwischen den Gelenkflächen hin und her. Auf diese Weise sorgen sie für eine geeignete Stabilisierung des Knies und stimmen gleichzeitig eine optimale Druckverteilung zwischen den Gelenkflächen ab.
Ihre Vorteile bei uns
- Langjährige Erfahrung im Bereich der medizinischen Reha
- Freundliche, hochprofessionelle Reha Fachkräfte
- Elektronische Akten und optimierte Behandlungen und Prozesse
Welche Beschwerden treten auf?
Welche Symptome gibt es?
Schadet man dem Meniskusknorpel, dann sind in der Folge eindeutige Symptome zu erkennen, denn schon im Moment des Abrisses erklingt ein plötzlicher und heftiger Schmerz. Es entsteht ein Erguss und das Gelenk schwillt sehr stark an. Während der Diagnose bekommt der Patient meist schrillen Schmerz sobald Druck oder Drehbewegungen auf das Knie ausgeübt werden. Hierbei fallen die Beschwerden je nach Schwere der Verletzung unterschiedlich schwer aus, wobei die Menisken selbst keine Schmerzempfindung haben, da das Knorpelgewebe weder über Blutgefäße noch über Nervenenden verfügt. Zu den Beschwerden kommt es erst im Gelenkspalt, wo der Meniskusknorpel von den Bändern gerissen ist oder er das Kapselgewebe überreizt. Infolge dessen kann das Knie nicht mehr ganz durchgestreckt werden. Kommt es dazu, dass sich der abgerissene Meniskus vollständig in den Gelenkspalt legt, dann blockiert er somit das Kniegelenk. Durch diese Blockierung spürt der Patient eine schmerzhafte, unangenehme Reibung im Knie, vor allem wenn man in die Hocke geht.
Woher kommen die Schmerzen?
Sportunfälle bilden heutzutage die häufigsten Ursachen einer Meniskusläsion, wobei der Innenmeniskus am häufigsten betroffen ist. Dreht man den Oberschenkel zu schnell, wobei der Unterschenkel noch fest steht, das Knie sich jedoch schon beugt, dann kommt es zu ausgesprochen unangenehmen Verletzungen. Allerdings kann es auch durch degenerative Veränderungen, die langjährige Arbeit sowie starke Gelenkbelastungen mit sich bringen, bei normalen Bewegungsabläufen zu einer Verletzung der Menisken kommen.
Was sind Quetschungen?
Relativ harmlos hinsichtlich Meniskusverletzungen ist dagegen die Quetschung. In jeder Hinsicht unangenehm, zeigt sie sich durch Schmerzen bei der Belastung des Knies, ist trotz der allgemeinen schmerzhaften Empfindungen im Kniebereich aber relativ schnell und einfach zu behandeln und heilt mit einer guten Reha ebenfalls gut aus.
Meniskusriss
Anders sieht die Sachlage im Hinblick auf einen Meniskusriss aus, denn diese Art der Verletzung am Meniskus verbindet man oftmals mit einem blutigen Kniegelenkerguss. Bei weitem am häufigsten tritt die Form des parallel zu den Rändern verlaufenden Längsrisses am Meniskus, der sogenannte Korbhenkelriss. Für den Fall, dass es zum Meniskusriss kommt, gilt, dass sich somit auch das gesamte Kniegelenk auf einmal verlagern kann, was schließlich dazu führt, dass die Knorpelscheibe eingeklemmt wird.
Wir sind auf die Rehabilitation von Kreuzbandrissen spezialisiert
Die Operation eines Kreuzbandrisses dauert oftmals keine zwei Stunden, doch die anschließende Rehabilitation kann Monate andauern, bis das Knie wieder ordentlich belasten werden kann. Wir von der REHA Kirchrode in Hannover sind auf die erfolgreiche Behandlung von Kreuzbandrissen spezialisiert und möchten Ihnen hier ein Überblick über unser Leistungsspektrum geben:
Beim Kreuzbandriss schwillt das Knie schmerzhaft und deutlich an. Oft kann es auch zu einem Bluterguss im Kniegelenk kommen. Da das menschliche Kniegelenk sowohl einen vorderen als aber auch einen hinteren Kreuzband besitzt und die Symptome oft sehr ähnlich sind, kann von einem Nichtspezialisten der Ort des Kreuzbandrisses verwechselt werden.
Unsere Vorteile bei der Rehabilitation vom Kreuzbandriss
- Hochqualifiziertes Reha Fachkräfte
- Langjährige Erfahrung in der Reha von Kreuzbandrissen
- High End Ausstattung von führenden Anbietern wie Proxomed, MediMouse, MFT S3 Check
- Wir arbeiten mit Elektronische Akten, was zu verbesserten Behandlungen und Prozessen führt.
Behandlung des vorderen Kreuzbandrisses
Da es nie zu einer Heilung des Kreuzbandrisses OHNE Rehabilitation kommen kann, empfehlen wir dringend den Kreuzbandriss nach der Diagnosestellung von einem Experten unseres REHABILITAIONS-ZENTRUMS behandeln zu lassen.
Operation
Bei der Operation des Kreuzbandes wird heute eine neue Ersatzsehne des gleichen Kniegelenkes benutzt und für das gerissene vordere Kreuzband eingesetzt. Meistens wird dazu die Semitendinosussehne eingesetzt. Alternativ kann auch die Quadrizepssehne oder die Patellarsehne verwendet werden. Hier unterstützen wir Sie selbstverständlich bei Fragen und beraten Sie, welcher Operateur in ihrem Fall der geeignetste sein wird.
Mit speziellen Implantaten kann die Fixierung des Kreuzbandes durchgeführt werden, welche sich nach der Operation auflösen können. Wenn keine Zusatzverletzungen vorliegen, sind die Erfolgsquoten sehr gut, doch der Zeitpunkt der Operation muss individuell bestimmt werden, welcher meistens zwischen der ersten bis zur sechsten 6 Woche nach der Verletzung liegt.
Nach der Operation des Kreuzbandriss ist zwar die mechanische Stabilität des Kniegelenks wiederhergestellt, doch das Knie ist somit noch lange nicht stabil. Somit steht als erstes die Reduktion der Schwellung und die Steigerung der Kniebeweglichkeit in der ersten Woche nach der OP im Vordergrund.
Sorgen Sie für ausreichende Nachbehandlungen
Nur eine optimale Nachbehandlung des Kreuzbandrisses führt zu einer langfristig erfolgreichen Heilung des Kreuzbandes und ein wieder voll einsetzbares Kniegelenk, doch mehrere Elemente sind hier zu beachten und mehrere Beteiligte notwendig. Der Patient selber kann mit einfachen aber wirkungsvollen Übungen und Maßnahmen sein operiertes Knie auf einen guten Weg bringen. Diese Eigeninitiative ist notwendig, denn die Behandlung durch erfahrende Physiotherapeuten und Ärzte allein reicht für eine effiziente Kreuzbandriss Reha nicht aus. Selbstmotivation und -verantwortung sind gefragt. Das benötigte Grundlagenwissen stellt die Artikelserie zur Kreuzbandriss Reha bereit. Die Anleitungen und Tipps sind auf jede Kreuzbandriss Reha Woche zugeschnitten. Sie orientieren sich an den anerkannten Phasen des Heilungsprozesses nach Kreuzbandriss Operationen.
Übersicht der Behandlungswochen und -einheiten
In Summe existieren vier Reha Phasen beim Kreuzbandriss mit verschiedenen Zielen. Die im Folgendes aufgeführten Reha-Ziele dienen ausschließlich für eine Kreuzbandriss Operation ohne jegliche Begleitverletzung. Bei zusätzlichen Knieverletzungen können Zeitangabe und Zielsetzung abweichen. Grundsätzlich empfehlen wir immer unsere Experten von der REHA Kirchrode Hannover zu befragen und dem ärztlichen Rat zu folgen.
1. Phase: die ersten drei Wochen
- Schmerzen nach Operation reduzieren
- Wundheilung fördern
- Schwellungen reduzieren
- Steigerung der Beweglichkeit
- Maximierung der Streckung
- Muskelkraftabbau eindämmen
2. Phase: dritte bis sechste Woche
- Beweglichkeit (Beugung und Streckung) normalisieren
- Permanente Steigerung der Belastung bis zur Erreichung der Vollbelastung
- Koordinativen Fähigkeiten wiederherstellen
- Mit Muskelkraftaufbau im Reha-Training beginnen
3. Phase: sechste bis zwölfte 6 bis 12 Woche
- Die Alltagsmotorik normalisieren
- Koordinativen Fähigkeiten verbessern
- Muskel- und Ausdauerkraft stärken
4. Phase: Ab der zwölften Woche
- Die Sportfähigkeit langsam steigern
- Zum aktiven Sport zurückkehren
- Mit gezieltem Kreuzbandriss Prophylaxe Training beginnen
- Nach zwölf Monaten kann erst wieder mit anspruchsvollen Sportarten begonnen werden
Wie kommt es zum Kreuzbandriss?
Kreuzbänder sind die bedeutsamsten Kniestabilisatoren, da diese das Gelenk während jeglicher Bewegung führen. Zu den häufigsten Verletzungen im Kniegelenkbereich gehört der Kreuzbandriss. Beim normalen Gehen macht sich ein Kreuzbandriss allerdings nicht bemerkbar, kann aber mithilfe gewisser Untersuchungen schnell und unkompliziert festgestellt werden. Wenn entweder das vordere oder hintere Kreuzband dem Druck nicht mehr standhalten kann, dann kann es zum einen hörbaren Schnalzen und Krachen im Knie kommen. Obwohl die acht bis zehn Millimeter dicken Bindegewebsstränge sehr robust sind, so können diese reißen, wenn bedeutsame Kräfte auf das Knie einwirken. Meistens reißt das vordere Kreuzband, wenn beim unkontrollierten Sturz oder einer starken Drehbewegungen wie beim Fußball, Handball, Skifahren und im Fitness- und Trendsportarten oft passieren.
IN GUTEN HÄNDEN
Unsere
Therapeuthen
Dennis Stallmach
Farid amrahi saber
Katrin Dinge
Vivien Hein
Felix Willam
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Steffi Richter
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Referenzen
Ines Lerch2025-08-02Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Dank Dennis bin Ich nach Jahren mit Schmerztherapie usw endlich so gut wie schmerzfrei. Für mich einer der besten Praxen in Hannover. Danke 🙏🏻 Miriam König2025-07-12Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Ich war mittlerweile drei Mal bei Dennis Stallmach in Behandlung - und bin absolut begeistert. Schon nach der ersten Sitzung waren meine Beschwerden verschwunden. Er erkannte die „Problematik“, die sonst noch keiner erkannt hat. Ein riesen Dankeschön an dieser Stelle! Er ist fachlich äußerst kompetent, sehr sympathisch und erklärt alles verständlich. Man fühlt sich wirklich ernst genommen und gut betreut. Ich werde auf jeden Fall wieder kommen und kann jedem die Praxis ans Herz legen. Almut Kehdy2025-05-27Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Gutes Team und sehr gute Therapie Michael Lerch2025-04-08Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Top Bewertung für Dennis Stallmach – Ich bin absolut begeistert von der Behandlung bei Dennis Stallmach! Seine fachliche Kompetenz, das Einfühlungsvermögen und die ruhige, professionelle Art machen jeden Besuch angenehm und wirkungsvoll. Schon nach wenigen Sitzungen habe ich deutliche Verbesserungen gespürt. Man merkt sofort, dass hier mit echter Leidenschaft und einem ganzheitlichen Blick gearbeitet wird. Auch das Team der Reha Kirchrode ist freundlich und gut organisiert – man fühlt sich rundum gut betreut. Klare Empfehlung für alle, die auf der Suche nach hochwertiger osteopathischer Behandlung in Hannover sind… Maximilian Stelzer2025-03-25Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Top Daniel Calder2024-06-10Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Ich leider an Chronischer Migräne und habe schon sehr viele (über 15 verschiedene Praxen) Physiotherapeuten ausprobiert. Diese Praxis ist mit weitem Abstand die beste. Auch wenn ich mir selbst ein Bein Stelle, weil mehr Leute Termine haben wollen. Aber hier passt alles: Von der super freundlichen und kompetenten Begrüßung der sehr netten Damen im Eingangsbereich über die sehr gut ausgebildeten Physiotherapeut:innen. Ich selber habe zwei besonders tolle Physiotherapeutinnen kennengelernt welchen ich einfach von ganzen Herzen Dank sagen möchte. Das gesamte Team macht das großartig!!! Jacomo1632024-04-04Trustindex überprüft, ob die Originalquelle der Bewertung Google ist. Dennis Stallmach hat mir nicht nur durch seine praktischen Skills geholfen, sondern mich auch das richtige Mindset im Bezug auf meinen Körper und meine Schmerzen gelehrt. Weil er meinen Körper im ganzen gesehen hat und Ursachen für Probleme feststellen konnte, konnte ich nach einiger Zeit in Therapie (+aufgetragenen Übungen für zuhause) wieder Sport machen und bin jetzt auch im Alltag Schmerzfrei. Wenn Leute ihren Job lieben und sich investieren können sie wirklich was verändern. Dafür bin ich sehr dankbar! Danke an die Praxis und Dennis🙏🏾!!! P.S. Ich war davor für 1 Jahr bei 2 anderen Therapeuten die mir trotz Wöchentlicher Behandlung und Übungen für zuhause nicht wirklich helfen konnten.
Praxis
REHA KIRCHRODE
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©REHA KIRCHRODE DENNIS STALLMACH
